Affestaa gegründet 2008 in Frankfurt am Main von zwei Frankfurter Buben, auf dem Weg ins ungewisse laud & bundisch ging es auf Promotour, viele Partys einige kleine Messen und viele Experimente an der Transferpresse samt Schneideplotter folgten.
2011 Entwicklung von Promos erste Zeitungsartikel, die Stadt entdeckt die beiden Affen. Beitrag RTL Hessen, Affige Klamotten
2012 ISPO Messe München, eine knackige Woche mit selbst entwickelten und mit Freunden gebauten Messestand vielen Klamotten reichlich Musik, Getränke und Bananen wurden viele positive Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.
2012 Photoshoot Per Schorn Monkey in the 069 Underground
2012 – 2014 Mai Kooperation & Support von Basejumperin Amy Shaw
2012 Affestaa Vox , X Factor 3P
2013 Affestaa Fotoshooting Universität Darmstadt Studenten Fachbereich Fotografie. Abschliessende Vernissage für die Studenten und allen Affestaa Friends mit der freundlichen Unterstützung vom Gemalten Haus Frankfurt. In den Katakomben der Kultwirtschaft fand eine einzigartige Vernissage mit allen Affestaa Fotografien zum Thema „du bringst misch noch uff de Affestaa# Irrenhaus“ statt.
Resumee, geniale Bilder, viele grossartige Gäste und noch viel besserer Apfelwein! Fortsetzung muss und wird folgen!!
2013 YAMYAM Messe Frankfurt, Die erste kleinere Messe auf der sich viele kleinere und auch bereits etablierte Lables präsentieren konnten. Ein riesiges Erfolgserlebnis, Verkauf & Präsentation in Verbindung mit anderen Musikern & Künstlern auf einer Frankfurter Messe war eine großartige Zeit.
Winterseason 2013-2014 Entwicklung Affestaaoveralls, Handmade in Germany.
Was bedeutet Affestaa?
Affestaa ist ein Begriff aus dem Frankfurter Dialekt. Ein Schrein in der Frankfurter Stadtmauer, an dem die Katholiken ihr Ave Maria beteten, wurde von den Frankfurtern zum Affestaa (Affe für Ave Maria und Staa hess. – Stein). Die Gegend jenseits dieses Teils der Stadtmauer wurde im Sprachgebrauch zum Affenfeld und genau hier wurde später (ca. 1851) die städtische Nervenheilanstalt errichtet. Es handelte sich dabei um einen so prächtigen Bau, dass dieser von den Frankfurtern das Irrenschloss genannt wurde und später die Bedeutung des Affestaas dazukam. Daraus entwickelte sich dann das Sprichwort: „Kerle naa, du bringst misch noch uff de Affestaa!“ was so viel bedeutet wie: „Mensch, du bringst mich noch ins Irrenhaus!“.
Leider ist diese schöne Vokabel nur noch wenigen Frankfurtern bekannt und sollte man nicht z.B. im Gemalten Haus sitzen, schlägt einem selbst bei eingefleischten Eingeborenen nur Unverständnis entgegen. Grund genug für uns diesem Frankfurter Kulturmot wieder Leben einzuhauchen.
Das Affenfeld liegt heute an der Hansaallee und beim Bau der neuen Bibliothek der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe Universität wurden hier Teile der ehemaligen Irrenanstalt gefunden. Ein Turm der Anstalt ist nahezu komplett erhalten und wird in der Mitte der Bibliothek zu einem privaten Leseraum umfunktioniert, nachdem der Entwurf dem sensationellen Fund angeglichen wurde.
Affestaa wurde 2008 von zwei Frankfurtern gegründet, und befindet sich nun auf dem Weg zu 10 Jahren Existenz.